Wie gelingt es, aus einer guten Idee ein immersives Erlebnis zu machen - eines, das nicht nur beeindruckt, sondern emotional verbindet und im Gedächtnis bleibt? Margaret Kerrison (ehemals Disney) erklärt, wie Narrative zu echten Erlebnisräumen werden. Hier sind 7 zentrale Erkenntnisse des lesenswerten Artikels.
1. Die Besuchenden sind die Helden:
Statt Zuschauende zu sein, werden Teilnehmende aktiv Teil der Geschichte. Sie bekommen Handlungsspielräume, Entscheidungen – und dadurch Relevanz.
2. Emotion steht im Zentrum:
Ziel ist immer eine emotionale Verbindung: Erlebnisse sollen berühren, bewegen und transformieren – nicht nur beeindrucken.
3. Die Geschichte beginnt mit dem „Warum“:
Jede immersive Erfahrung braucht ein starkes, ehrliches Motiv: Warum erzählen wir diese Geschichte? Warum ist sie relevant?
4. Multisensorik & Spiel fördern Immersion:
Erlebnisse werden intensiver und glaubwürdiger, wenn alle Sinne angesprochen werden und Teilnehmende mit der Welt interagieren können.
5. Thema statt Plot:
Statt linearem Plot (mit Anfang, Mitte, Ende) geht es um ein durchgängiges Thema, das in jeder Ecke der Welt spürbar ist – so entstehen kohärente Erlebnisräume.
6. Weltbau mit Bedeutung & Details:
Jede Entscheidung – von der Architektur bis zur Kleidung – muss das Narrativ und die gewünschte Emotion stützen. Glaubwürdigkeit entsteht durch stimmige Details.
7. Das Narrativ ist kein Add-on, sondern Fundament:
Story und Welt müssen von Anfang an Teil des Konzepts sein. Sie geben Form, Sinn und Richtung – und können nicht „nachträglich draufgesetzt“ werden.
π WXO