EXPERIENCE DESIGN NEWSLETTER
Juli 2024
Heute
Na, auch im Sommerferien-Modus?! Alles läuft ein bisschen ruhiger und entspannter. 🌞 So hat man mal Zeit, sich mit Kunst-Diskussionen, neuen Arbeitswelten und Inspirationen zu beschäftigen.

In dieser Ausgabe:

👉🏼 Kommentar: Der schmale Grat zwischen Kunst und Entertainment

👉🏼 New Work: Womit fördere ich wirklich mehr Zufriedenheit?

👉🏼 Inspiration: Beeindruckende Live-Theater-Erlebnisse

 
Viel Spaß beim Lesen und Stöbern
Katharina
 
 
❗ Nicht vergessen: Da kommt bald was Neues! Der Newsletter bekommt ein frisches Design und eine neue Absender-Adresse! 🚀
 
Credits: Designecologist/Unsplash | Punchdrunk Screenshot | The Connected Narrative/Unsplash
EXPERIENCE DESIGN NETZLESE
Branchen-Themen

Kommentar: Ausstellungen zwischen Kunst und Entertainment
Ob BalloonMuseum, die VanGogh Experience oder das Instagram Museum - solche Ausstellungen regen mittlerweille hitzige Diskussionen an. Auch Felix Krämer, Direktor des Kunstpalastes und NRW Forums in Düsseldorf, zeigt sich in einem Kommentar zwiegespalten. Einerseits beobachtet er, wie die Vorstellung davon, was Kunst ist, auseinanderdriftet. Andererseits beweist die Popularität solcher Angebote, dass es durchaus mehr potentielle und zahlungswillige BesucherInnen für Museen gibt. Ein kritisches, aber umsichtiges Kommentar mit reger Diskussion darunter.

Was meinst Du dazu? Schreibe mir Deine Meinung!


Slow-Museums: Weniger Ausstellungen, dafür tieferes Programm
Social Media hat damit angefangen, uns täglich mit immer mehr Content zu fluten. Die immer schnellere Taktung hat sich längst ins reale Leben übertragen - und scheinbar auch in Museen Einzug gehalten. Doch manche versuchen sich nun an einer bewusst anderen Strategie: die der "Slow-Museums". Lieber weniger Ausstellungen, dafür eine tiefere Auseinandersetzung.


Eventsicherheit: Checkliste für kleinere Veranstaltungen & Behörden
Auch bei kleineren Events sollte das Thema Sicherheit nicht auf die leichte Schulter genommen werden! Eine neue Checkliste hilft Veranstaltenden ihr Projekt in Punkto Sicherheit besser zu bewerten und eine sichere Veranstaltung zu organisieren.


Crowd Engineering: Zehntausende Menschen durch ein Event leiten
Ein Experte erklärt anschaulich, wie man Zehntausende von Menschen durch eine Großveranstaltung bringt, die Abläufe optimiert und Chaos bzw. Katastrophen vermeidet. Ein kurzer, kleiner Einblick, der vielleicht auch Anregungen für Events mit weniger Menschen liefert.

 

 

Betrieb & Kommunikation

Arbeitsstrukturen: Was ist New Work und wie funktioniert es wirklich?
Mit dieser Frage hat sich Marbet ausführlich beschäftigt - und gibt uns Einblicke in die Veränderungen der heutigen Arbeitswelt, was jungen Menschen wichtig ist und wie New Work zu mehr Zufriedenheit führt.
Wenig überraschend, ein Kicker und klassische Benefit-Kataloge sind es nicht. Bedeutend ist vielmehr ein gutes bzw. faires Gehalt sowie eine partizipative, authentische Struktur sowie ein Arbeitsumfeld, das Menschen dabei unterstützt, sich auszuprobieren und einzubringen.

 

Buch-Tipp: New Work in der Architektur
Um Projekte zu entwickeln, die den derzeitigen Herausforderungen gerecht werden, müssen sich auch interne Strukturen ändern. Gerade in der recht starren Baubranche. Das Buch "New Work in der Architektur" schlägt ein konkretes New Work Modell als Lösungsansatz vor und beleuchtet das Thema aus verschiedenen Fachrichtungen. Womöglich nicht nur für diejenigen unter euch, die aus der Architektur kommen, interessant.

 

 
Virtuelles & Digitales
 
"Anomaly": Kollaboratives MR-Erlebnis
Virtuelle Erlebnisse sind bislang oft Einzelerlebnisse. Zudem sind sie nicht selten recht passiv oder frustrierend, weil Interaktionen noch nicht wirklich gut funktionieren. Das zu ändern, war das Ziel dieser Prototyp-Installation, die an der Hochschule ReheinMain zusammen mit Elastique entstanden ist. Dabei können zwei Personen gemeinsam mit virtuellen Objekten spielen und Figuren gestalten.
 
 
 
 

Nachhaltigkeit & CSR

Vielfältige Events: Toolset für inklusive & diverse Erlebnisse
Wenn ihr eure Events und Markenerlebnisse vielfältiger, inklusiver und offener für alle gestalten möchtet, solltet ihr in dieses Diversity & Inclusion Toolset reinschauen. Ein Netzwerk verschiedener Organisationen und Festivals hat einen umfangreichen Überblick zusammengestellt - mit über 80 Berichten, Checklisten, Aktionsplänen und Best Practices aus ganz Europa!
Von konkreten Tipps, wie man z.B. ein Event oder den Arbeitsplatz barrierefreier und diverser gestaltet, über Tests, um eigene Vorurteile zu erkennen, bis zur richtigen Kommunikation und konkreten Beispielen.
 
Studie: Wie fördert man nachhaltige Event-Anreisen?
Die An- und Abreise gehört bei Großveranstaltungen zu den größten CO2-Faktoren. Soweit nichts Neues. Die Frage ist: Wie bekommt man Tausende von Menschen dazu, möglichst nachhaltige Alternativen zu nutzen? Das Projekt "Ticket to Ride" hat genau das mit einer gezielten Kommunikations- und Aktionskampagne und anschließender Analyse bei der Sommertournee einer Band untersucht. Die Studie mit den Ergebnissen und Handlungsempfehlungen bietet auch uns interessante Einblicke und Anregungen.
Vor allem zeigt sie, dass ein Großteil von der Infrastruktur (Politik, Verkehrsbetriebe & Location) abhängt. Dort muss gute Vorarbeit geleistet werden. VeranstalterInnen können unter anderem mit frühzeitiger und breiter Bewerbung der Anreisemöglichkeiten, exklusiven Gewinnspielen und Rabatten, Kombi-Tickets, organisierten Busanreisen und regionaler Ausrichtung (Event reist zu den Gästen, nicht umgekehrt) etwas bewirken.
 
 
Inspiration

Punchdrunk: Gründer der immersiven Theater-Erlebnisse
Punchdrunk wurde im Jahr 2000 von Felix Barrett gegründet, der eine neue Form des Theaters entwickelt hat, die das Publikumserlebnis in den Mittelpunkt stellt. Egal, ob Live-Theater, VR-Erfahrung, TV-Show oder musikalische Performance, das Ziel ist, das Publikum mit dem berauschenden Gefühl einer interaktiven, außergewöhnlichen Live-Erfahrung zurückzulassen.
Neben Theatererlebnissen arbeiten sie mittlerweile auch in den Bereichen Musik, Technik, Mode und Fernsehen. Für eine TV-Serie haben sie beispielsweise eine 12-stündige Live-Episode in einer einzigen Einstellung realisiert.

 

"Into the Hedge": Spielerisches Kunsterlebnis
Das amerikanische Architekturbüro SO - IL schuf in Indiana eine wundervolle Installation mit dem Titel „Into the Hedge“. Zwischen 130 Bäumen realisierten sie eine Art begehbare Hängematte in leuchtend bunten Farben. BesucherInnen konnten auf dem Netz laufen, sitzen und zwischen den Bäumen spielen. Ein vergnügliches Erlebnis, das bewusst unsere kindliche Begeisterung herauskitzelt.

 

 
 
 
 
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ÜBER UNS

Der Experience Design Newsletter ist Dein Update rund um Erlebnisdesign und Live-Kommunikation. Eine handverlesene Netzlese – mit aktuellen, relevanten Artikeln und Meinungen, spannenden Projekten, News und Inspirationen! Für Menschen, die Erlebnisse gestalten.

 

 

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